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Ich habe vor langer Zeit einen ganz einfachen Oberfräsentisch mit einer bosch pof 1200 gebaut. Dort war allerdings die Höhenverstellung der Fräserwechsel und der Anschlag eine Qual.

Daher habe ich mir beim sautershop eine Oberfräsenlist/Fräse Kombination gekauft.

Sautershop hat die 43mm Halterung für die Fräse vergessen, und das hat mich zuerst ein bisschen geärgert. Allerdings habe ich die Zeit danach dafür verwendet den Tisch und das Zubehör, und war noch nicht fertig damit als das Teil endlich hier war. 

Obwohl nicht günstig, ist die Kombination den Preis wert. Beide Teile machen einen sehr wertigen Eindruck, und funktionieren perfekt.

Fräse eingebaut

Der Fräser kann einfach von Oben gewechselt werden

Die Magnetplatten funktionieren auch einwandfrei

Hier der eigentliche Tisch. Dieser basiert auf der Vorlage von Guido Henn.

Eigentlich bestellte ich Birke Multiplex im Baumarkt, bekam allerdings Buche-Leimholz. Fuktioniert aber auch.

Der Anschlag basiert auch auf der Vorlage von Guido Henn, und kann verstellt werden.

Anschläge um Eintauchfräsungen zu machen.

Und Featherboards

Die komische Form des Unterbau kommt daher das ich den wiederverwendet habe. Ich werde das irgendwann noch besser machen.

Ich will ab und zu Holzverbindungen ohne gleich auwändig Schwalbenschwanz oder Schlitz und Zapfen zu machen, ohne dabei jedoch schrauben zu verwenden (Auch keine “Pocket holes”)

Anbieten würde sich hier natürlich eine Dübelfräse oder eine Domino, allerdings sieht das für mich ein wenig umständlich aus. Und speziell die Domino ist natürlich auch sehr teuer.

Ich habe mich für eine Dübelschablone von Jessem entschieden. Bestimmt auch keine günstige Variante bei einem Preis von 140 Euro, aber sie machte einen sehr Wertigen eindruck.

Das Benutzen ist ziemlich einfach. Ausrichten, zwinge setzen, bohren.

Beim ersten versuch habe ich noch den Versatz falsch angezeichnet, daher ragt die Längsseite noch jeweils 4 Milimeter hervor, aber ich bin eigentlich schon ziemlich Zufrieden.

Meine Frau hat ein Gewürzregal verlangt.

Angefangen mit dem Abrichten und aufsägen der Ahorn Bohle.
Geht mit Maschinen deutlich schneller als von Hand
Danach die bretter der Länge nach verleimt.

Schwalbenschanz aufgezeichnet

Und ausgeschnitten

Vom Regal und den Haltern habe ich leider keine Bilder gemacht. Die sind einfach .5 cm eingelassen.

Danach mit Hartwachsöl zwei mal gestrichen, und jetzt schon im Einsatz.

Ich habe mir einen Beistelltisch gebaut.
Als Anleitung habe ich mir einen Online-Kurs gegönnt (http://www.theenglishwoodworker.com/the … le-guides/)
Primär wollte ich das mit dem ebonize/schwarzmachen von holz mittels Essig/Stahlwolle testen.
Ich habe das mit dem Schwärzen von Holz schon einmal mit purem Essig/Stahlwolle versucht, leider hat das so nicht so gut ausgesehen.
In dem Video wird erklärt wie das richtig gemacht wird.

• Richtiges Holz verwenden (z.B. Eiche)
• Holz vor dem Anwenden des Essig erst mit einer gekochten Eichenspäne-Tinktur vorbehandeln.

Hier ist mein vorgängier Test:
Essigtinktur

Ausgangsmaterial für das Tischlein

Gehobelt mit meiner neuen Bernardo ADH danach auf Mass zugeschnitten.
Bei einem Foto sieht man noch etwas Ausriss vom Hobeln, da habe ich wohl gegen die Fase gehobelt.

Die Eckverbindung mit einem “Bridle Joint” (Leider weiss ich das Deutsche Wort dazu nicht)
Dazwischen Stechbeitel schärfen

Jetzt mit dem Essig die Beine gestrichen

Das Endresultat gefällt mir ziemlich gut

Um auch ab und zu am Werkbank sitzen zu können will ich mir einen Hocker bauen.

Der Plan in Gross

Alles aus einer Bohle Esche. (Bei den Beinen habe ich noch eine Buchenleiste aufgeleimt, da ich meine Bohle nicht dick genug war)
Geschnitten auf der FSK, gehobel mit der neuen Bernardo ADH.
Früher hätte ich für das Schneiden/Fügen/Abrichten von Hand mehrere Abende gebraucht, jetzt eine Stunde.

Ausgelegt und Mass genommen

Stemmen und Zapfen sägen

Fertig

Das wollte ich schon lange einmal machen. Ein Schneidbrett aus gedämpfter Kirsche und Ahorn.

Geschnitten aus Bohlen auf der Bernardo FKS 1600

Danach das erste mal leimen.

Nach dem zweiten mal schneiden musste ich hobel damit es beim zweiten verleimen auch passt.

Das Endresultat nach dem Hobeln

Gab schöne zweifarbige Hobelspähne

Am ende noch Planhobeln

Und einölen